Was die Idee ist.Text öffnenText schliessen

Die Stiftung für Geriatrie und palliative Betreuung wendet sich an bedürftige Menschen im hohen oder höheren Alter, die mehrfacherkrankt sind, sowie an Sterbende. Zum Kreis der Adressaten gehören auch pflegende Angehörige. Die Stiftung möchte dort, wo Kasse oder Hilflosenentschädigung ausgeschöpft oder gar nicht zuständig sind, einen Beitrag dazu leisten, dass den Patienten die bestmögliche Lebensqualität erhalten bleibt und dass sie möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und dort würdig versorgt werden können. Die Stiftung beachtet und respektiert dabei die religiösen und kulturellen Anschauungen des Bedürftigen.

Örtlich soll ein Bezug zum Raum Fricktal bestehen.

Was die Stiftung möchte.Text öffnenText schliessen

Die Stiftung für Geriatrie und palliative Betreuung

  • möchte ermöglichen oder dazu beitragen, dass Patienten ihrem Wunsch entsprechend möglichst zu Hause umfassend und bedürfnisgerecht betreut und versorgt werden.
  • Hierzu bietet die Stiftung Mittel und die Kapazität speziell geschulter Menschen an.
  • Die Stiftung fördert die Kooperation verschiedener professionell ausgebildeter Spezialisten aus Pflege, Spiritualität, Medizin, Sozialarbeit und verschiedener anderer Dienstleister wie Mal- und Musiktherapeuten, Entspannungstherapeuten, sowie von Freiwilligen.
  • Die Begleitung und Beratung der Angehörigen nimmt einen ebenso wichtigen Patz ein. So wird die manchmal schwierige Situation leichter tragbar, die Trauer besser bewältigt und der Abschied weniger schwer.

Um diesen Zweckbestimmungen gerecht werden zu können,

  • stellt die Stiftung personelle und finanzielle Mittel zur Unterstützung Bedürftiger zur Verfügung und fördert zielorientierte Projekte im Bereich Geriatrie und Palliative Care,
  • vermittelt die Stiftung Informationen zu den Spezialgebieten Gerontologie, Geriatrie und Palliative Care, indem sie Öffentlichkeitsarbeit betreibt und Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet,
  • bemüht sich die Stiftung um das Wachstum des Stiftungskapitals, indem sie Spenden generiert.

Wo die Stiftung hilft.Text öffnenText schliessen

Der Stiftungszweck kann seiner Natur nach auf die unterschiedlichste Weise erfüllt werden. Die Möglichkeiten reichen

  • von der Unterstützung von Freiwilligenarbeit («Jung trifft alt und alle profitieren»)
  • über Sozialarbeit (Beratung bei schwierigen finanziellen und sozialen Problemen)
  • und Kunsttherapie (wenn die Kommunikation mit Worten erschwert ist)
  • oder Therapie mit speziell ausgebildeten Therapiehunden
  • bis hin zu dringend benötigten Sachleistungen (zum Beispiel einer Dekubitus-Matratze).
  • Auch die Entlastung von pflegenden Angehörigen schwer- oder demenzkranker Patienten ist vom Stiftungszweck gedeckt.

Wo die Stiftung nicht hilft.Text öffnenText schliessen

Die Stiftung kann nicht eintreten für

  • Darlehen, Kredite, Bürgschaften, Tauschgeschäfte
  • Kostenübernahme für Dienstleistungen, die klar von anderen Einrichtungen zu übernehmen sind
  • Stipendien für Schule oder Studium
  • Projekte aus den Bereichen Denkmalschutz, Kunst und Kultur, Umwelt-, Natur-, Tier- und Artenschutz.

Wer dahinter steht.Text öffnenText schliessen

Das finanzielle Fundament der Stiftung für Geriatrie und palliative Betreuung wurde durch die grosszügige Zuwendung einer Rheinfelder Bürgerin gelegt. Sie blickt dankbar zurück auf ein erfülltes und erfolgreiches Leben und möchte mit dieser Unterstützung «etwas zurückgeben» und einen Beitrag für das Gemeinwohl leisten.

Sie möchte die Stiftungsidee von Dr. med. Peter Fischer unterstützen. Der in Rheinfelden praktizierende Mediziner ist als Facharzt für Allgemeine Innere Medizin tätig und auf die Fachgebiete Altersmedizin (Geriatrie) und Begleitung am Lebensende (Palliative Care) spezialisiert. Sein Engagement gilt insbesondere der umfassenden Versorgung und Betreuung mehrfach erkrankter älterer, alter und sterbender Menschen in der Region Fricktal, mit dem Ziel, den Patienten die bestmögliche Lebensqualität zu erhalten – wo immer möglich zu Hause in der vertrauten Umgebung.

Dr. Fischer stützt sich auf ein Team speziell geschulter, sensibilisierter und erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Pflegepersonen sowie auf ein Netzwerk von Menschen aus den Bereichen Physio-, Aktivierungs- und Ergotherapie, Sozialarbeit, Seelsorge und Freiwilligenarbeit. Er kooperiert mit Hausärzten, Pflegeheimen und Spitälern der Region.